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																		| Liebe Freundinnen und Freunde der bayerischen Schlösser, Gärten und Seen, |  
																		| wir
 haben Grund zu feiern: Unsere Königsschlösser Neuschwanstein, 
Herrenchiemsee und Linderhof sowie das Königshaus am Schachen sind nun 
UNESCO-Weltkulturerbe! Zudem feiern wir den 180. Geburtstag Ludwigs II. 
Am 25. August laden Schloss Linderhof und Schloss Herrenchiemsee zur 
König-Ludwig-Nacht mit Lichterzauber und einem vielseitigen Programm 
ein. Außerdem freuen wir uns über ein Jubiläum im Nymphenburger 
Schlosspark: Seit 300 Jahren bietet die Magdalenenklause mit ihrer 
kunstvollen Grottenkapelle Raum zur inneren Einkehr. Am 17. August geht 
es auf der Burg Prunn lebhaft zu: Beim Familientag „Offene Burg ganz 
kreativ“ laden Entdeckerbogen und Aktivstationen zum Erkunden ein. Ein 
besonderes Highlight bietet die neue Sonderausstellung „Eine Frau an der
 Macht“ auf der Cadolzburg: Im Mittelpunkt steht Elisabeth von Bayern 
(1383–1442), eine beeindruckende Fürstin, die die Machtstrukturen ihrer 
Zeit aktiv mitgestaltete. 
 Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen einen inspirierenden August!
 
 
   
 Ihr Hermann Auer
 
 Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung
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 dem 12. Juli 2025 gehören die Schlösser König Ludwigs II. von Bayern 
zum UNESCO-Welterbe: Neuschwanstein, Linderhof, Herrenchiemsee und das 
Königshaus am Schachen. Diese Auszeichnung ehrt ihren außergewöhnlichen 
architektonischen und kulturgeschichtlichen Wert. 
 Jedes Bauwerk offenbart eine andere Facette von Ludwigs idealer 
Gegenwelt: In Neuschwanstein verschmelzen mittelalterliche Romantik und 
Wagner-Opern, sichtbar im Sängersaal oder der künstlichen Grotte mit 
Wasserfall. Linderhof fasziniert mit technischen Raffinessen wie dem 
farbigen Lichtspiel in der Venusgrotte. Hoch über dem Tal entführt der 
Türkische Saal des Königshauses am Schachen in eine orientalische 
Fantasiewelt, während Herrenchiemsee als Hommage an Versailles 
königlichen Prunk neu inszeniert.
 
 Ein Besuch von Ludwigs gebauten Traumwelten lohnt sich mehr denn je: 
Kürzlich wurden Schloss Neuschwanstein und die Venusgrotte im 
Schlosspark Linderhof umfassend restauriert.
 
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												| Zum
 180. Geburtstag von König Ludwig II. laden Schloss Linderhof und 
Schloss Herrenchiemsee am 25. August zu festlichen Veranstaltungen ein. 
Diese Orte, die der „Märchenkönig“ selbst schuf, stehen nun auf der 
UNESCO-Welterbeliste. 
 In Schloss Linderhof verwandelt die König-Ludwig-Nacht die Anlage in 
eine poetische Traumwelt. Musik unter freiem Himmel, spannende 
Themenführungen, Lichtkunst, Lesungen und nächtliche Rundgänge durch 
Schloss und Grotte lassen Ludwigs Sehnsucht nach Schönheit, Rückzug und 
Fantasie neu aufleben.
 
 Auch das Neue Schloss Herrenchiemsee feiert den König-Ludwig-Abend. Er 
bietet Einblicke in das Leben und die Bauvisionen des Monarchen. 
Interessante Führungen, Musik, kulinarische Genüsse und Kunstgespräche 
zur Sommerausstellung „Könnt Ihr noch?  Kunst und Demokratie“ der 
Bayerischen Staatsgemäldesammlungen begleiten das Fest. Für junge Gäste 
gibt es am Nachmittag ein eigenes Kinderprogramm.
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												| Die
 Bayerische Schlösserverwaltung feiert ein besonderes Jubiläum: Vor 
genau 300 Jahren ließ Kurfürst Max Emanuel von Bayern 1725 die 
Magdalenenklause nach den Plänen seines Hofarchitekten Joseph Effner 
errichten. Der Parkbau steht in einem abgelegenen Teil des Nymphenburger
 Schlossparks und bildet einen Kontrast zu den prächtigen Lustschlössern
 Pagodenburg und Badenburg. 
 Mit ihrem bewusst ruinösen Äußeren zählt die Klause zu den frühesten 
Ruinenarchitekturen Europas. Diese kunstvolle Inszenierung symbolisiert 
die Vergänglichkeit des Irdischen und lädt zur spirituellen Einkehr ein.
 
 Im Inneren fasziniert die Grottenkapelle, geweiht der hl. Maria 
Magdalena. Das Wasser ihres Brunnens galt als heilkräftig. Die Kapelle 
ist Teil eines raffinierten Gesamtensembles: Sie verbindet sich mit 
klösterlich schlichten, aber edel ausgestatteten Wohnräumen, ganz in 
dunklem Eichenholz gehalten. Vom Elfenbeinkruzifix über 
Narwalzahn-Leuchter bis zu zahlreichen religiösen Grafiken kann man eine
 bis heute vollständig erhaltene Ausstattung bewundern.
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 Familientag am 17. August öffnet die Burg Prunn in Riedenburg im 
Altmühltal von 11 bis 17 Uhr ihre Tore zur Erkundung auf eigene Faust. 
Mit einem kostenlosen Entdeckerbogen entdecken Besucherinnen und 
Besucher jeden Alters das Leben im Mittelalter. Aktivstationen bieten 
Einblicke in mittelalterliche Handwerkstechniken: Wie spinnt man mit 
einer Handspindel? Wie entstehen kunstvolle Gewandschließen? Was lässt 
sich aus Leder zaubern? 
 Burgführer Werner Reichel vertieft das „Burgwissen“ in Expertenführungen
 um 11 und 14 Uhr zum Thema „Der Bergfried: Statussymbol, Bollwerk, 
letzte Zuflucht“. Manfred Plendl, bekannt als „Fremont von der 
Landenau“, begleitet die Veranstaltung mit mittelalterlicher Musik und 
lädt zum Mitmachen ein.
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												| Die
 Sonderausstellung „Eine Frau an der Macht“ auf der Cadolzburg bei Fürth
 rückt Elisabeth von Bayern in den Mittelpunkt: eine kluge, 
selbstbewusste und angesehene Fürstin, die aktiv die Karriere und 
Machtverhältnisse der Hohenzollern mitgestaltete. 
 Vom 31. Juli bis 19. Oktober 2025 wird Elisabeth an ihrem historischen 
Wohn- und Witwensitz, der Cadolzburg, als eigenständige, vernetzte und 
aktiv mitwirkende Herrscherin erfahrbar. In der besonderen Atmosphäre 
des repräsentativen Erkersaals lassen hochwertige Leihgaben und 
vielseitige museale Erzählformen diese weibliche Führungskraft lebendig 
werden.
 
 Die Ausstellung ist Teil des deutschlandweiten Projekts „WIRKSAM. 
Frauennetzwerke der Hohenzollern im Spätmittelalter“, initiiert von der 
Bayerischen Schlösserverwaltung. Über zehn Ausstellungsorte 
verschiedener Institutionen widmen sich darin den facettenreichen und 
dynamischen Handlungsspielräumen faszinierender Frauen aus vier 
Generationen.
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